Andrea

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Andrea Engasser-Hübner

Bewegung und Sport waren immer wichtig für mich. Ich begann schon in der Kindheit alle möglichen Sportarten auszuprobieren. Unter anderem auch Kampfsportarten, da mich die asiatischen Philosophien früh faszinierten. Meditation und Yoga waren damals schon meine Favoriten, es war mir nur nicht gelungen die Informationen aus den Büchern umzusetzen. Es wurde auch immer gewarnt, diese Dinge nur mit einem erfahrenem Lehrer auszuprobieren. Und Yoga-Unterricht (damals bei Herrn Feuerabendt) war meinen Eltern zu teuer.

So kam es, dass ich Sportwissenschaften studierte und ich mich mehr dem Leistungssport verschrieb. Damals hatte ich das Gefühl, Yoga und Leistungssport schließen sich aus. Ich war auch nach Yoga- Taichi, Qi Gong oder Aikido-Stunden so „runtergefahren“ und relaxed, dass mir jede Spritzigkeit und Aggressivität für eine Ballsportart fehlte. So wurden diese Interessen etwas vergraben.

Starke Rückenschmerzen und mehrere Verletzungen mit 5 Operationen zwangen mich zum Umdenken und ich fand den Weg zurück zum Yoga. Seither begeistert mich immer wieder wie Yoga „heilen“ kann. Aus diesem Erfahrungsschatz kann ich sehr viel schöpfen.

Als Sporttherapeutin arbeite ich seit 14 Jahren in der Psychiatrie und darf dort seit einigen Jahren Yoga für Patienten anbieten. Ich mache immer wieder wunderbare Erfahrungen wie Yoga wirken kann. Somit liegt der Schwerpunkt meiner Yogastunden mehr auf „Yogatherapie“.

Ein ruhiger Yoga, mit dem Versuch auf körperliche Einschränkungen einzugehen, eine bewusste und tiefe Atmung zu erlernen und eine achtsame Körperwahrnehmung zu schulen, ohne „höher, schnell, weiter“.

Durch Ayurveda-Kuren, Aufenthalte in Indien , meine Yogalehrer-Ausbildung und Weiterbildungen konnte ich noch mehr Einblicke in die Wirkweise des Yoga gewinnen. Etwas, was mich wohl immer faszinieren wird.

Ich hoffe ich kann etwas von dieser Faszination und Neugier auf diese Dinge mit euch teilen.

Ich freue mich auf euer Kommen.